
No hate – just Love ❤️🧡💛💚💙💜🖤
Zum IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo- Bi- Trans- Interphobie und jeglichen anderen Menschenhass) feiern wir im Fox (wo sonst).
Eintritt 2€ gehen zugunsten des Verein zur Förderung des Koblenzer Christopher Street Days e.V. (CSD Koblenz)
Getränkespecial:
Fucking-Good-Rainbow-Flowerpower-Plüsch-Special 🤷♂️
Musik:
ABBA – Gummibären – ESC – HardcoreRainbowHits
Die Polittunte kommt zu Besuch und es gibt viele Infostände zu queeren Themen.
Was ist eine Tunte? Worin unterscheidet sie sich von Drag Queens und Travestiekünstler*innen? Was an der Tunte ist politisch?
Ausgehend von einer historischen Perspektive auf die Entstehung der Tunte in der Schwulenbewegung der 70er Jahre wird versucht, die Tunte als Figur zu fassen und dabei besonderes Augenmerk auf den politischen Anspruch der Tunte gelegt. Anschließend wird die Inszenierung der Tunte – sowohl im Alltag als auch auf der Showbühne – in den Blick genommen und aufgezeigt, wo sich das Politische der Tunte in ihrer Inszenierung wiederfindet. Der Vortrag wird mit Fotografien und Videoausschnitten untermalt.

Ein Queergfilmt zur Sommeruni! Wir zeigen den Film „Pride“!
Auf diese Art der Unterstützung hätten die streikenden Minenarbeiter in Großbritannien 1984 eigentlich lieber verzichtet, doch seine Verbündeten kann man sich nicht immer aussuchen. Da die Schwulen- und Lesbenszene ebenso unter der reaktionären Politik Margaret Thatchers und der polizeilichen Willkür zu leiden hat, beschließt eine Londoner Aktivistengruppe, sich mit den Arbeitern zu solidarisieren und Spenden zu sammeln. Als sie das Geld schließlich persönlich in einem verschlafenen walisischen Dorf überbringen, prallen zwei Welten aufeinander: Bronsky Beat trifft Gaelic Folk! Nicht in jedem Waliser findet die illustre Truppe einen dankbaren Verbündeten. Doch die Gegensätze sind nicht so unüberbrückbar, wie es zunächst scheint – und schon bald stellt sich echtes Disco-Feeling bei den hüftsteifen Walisern ein. Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft mit bis heute historischen Folgen …

Die SJK wird 31 Jahre alt! Aus diesem Grund steigt am Do. den 30.05.2019 (Christi Himmelfahrt/ Vatertag) unsere große Geburtstagsfeier mit einem Grillfest. Wir konnten uns die Grillhütte Eifelblick sichern.
(http://vvv-pfaffendorf.de/Eifelblickhutte.html)
Eingeladen sind sowohl Vereinsmitglieder, als auch Vertreter befreundeter Vereine und alle anderen Freunde der SJK, egal welchen Alters.
Wer Teilnehmen möchte: Bitte per Mail (sjk@schwulejugend.de) , Facebook oder in der WhatsApp-Gruppe anmelden!
Nur so können wir garantieren, dass es genug Essen für alle gibt.
Für Gäste die keine Vereinsmitglieder/ Fördermitglieder sind wird ein geringer Unkostenbeitrag fällig (die Höhe wird kurzfristig festgelegt). Der Rest speist und trinkt kostenlos.
Aufruf: Wir benötigen noch Salatspenden etc. Bitte meldet euch auch, wenn ihr etwas mitbringen möchtet.
1945 endete die nationalsozialistische Diktatur und damit die intensivste Verfolgung von homosexuellen Menschen in der deutschen Geschichte. Wie in der NS-Zeit blieb jedoch auch in der Bundesrepublik männliche Homosexualität weiterhin verboten; die 1935 drastisch verschärften Strafbestimmungen der §§ 175 und 175a des Strafgesetzbuches (StGB) galten auch weiterhin. Über 50.000 Männer verurteilte die bundesrepublikanische Justiz auf dieser unveränderten Rechtsgrundlage bis 1969.
Am 13. Dezember 2012 entschuldigte sich der rheinland-pfälzische Landtag bei den Opfern und beschloss einstimmig mit den Stimmen der damals im Parlament vertretenen Parteien SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen, sich der Vergangenheit zu stellen. Die Ausstellung „Verschweigen – Verurteilen“ ist ein Resultat der Bemühungen um Aufarbeitung und Aufklärung. Sie präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeiten über die Verfolgung von Homosexualität in der Zeit von 1946 bis 1973. Durchgeführt haben die Forschungsarbeiten das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld mit Förderung des rheinland-pfälzischen Familienministeriums. Die Ausstellung zeigt die strafrechtliche Verfolgung von schwulen Männern sowie die Diskriminierung lesbischer Frauen und deren vielfältige Lebensumstände in Rheinland-Pfalz. Verfasser*innen der Forschungsberichte waren Dr. Kirsten Plötz und Dr. Günter Grau. Konzipiert wurde die mobile Ausstellung von Sarah Bornhorst und Detlef Weitz, chezweitz GmbH – museale und urbane Szenografie, Berlin. Eindrücke von der Ausstellung erhalten Sie hier.
Vieles ist aus der Zeit von 1946 bis 1973 noch nicht oder nur schwer darstellbar, Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind rar. Die Ausstellung ist jedoch ein wichtiger Schritt, um das geschehene Unrecht sichtbar zu machen, nachfolgende Generationen für homophobe und transphobe Tendenzen zu sensibilisieren und für eine demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft zu werben.
Für Rheinland-Pfalz erzählt Gert Eid als Zeitzeuge über seine damaligen Erfahrungen in Mainz und Rheinhessen. Seine bewegenden Aussagen sind als Video Teil der Ausstellung und werden dort in Dauerschleife abwechselnd mit dem Video der Antidiskriminierungsstelle „nicht schuldig“ gezeigt.
Wir laden herzlich zur Eröffnungsvernissage der Ausstellung „Verschweigen – Verurteilen“ ein!
Die Ausstellung wird mit Wortbeiträgen und Hintergrundinformationen zur Ausstellung eröffnet, dazu musikalische Begleitung.
1945 endete die nationalsozialistische Diktatur und damit die intensivste Verfolgung von homosexuellen Menschen in der deutschen Geschichte. Wie in der NS-Zeit blieb jedoch auch in der Bundesrepublik männliche Homosexualität weiterhin verboten; die 1935 drastisch verschärften Strafbestimmungen der §§ 175 und 175a des Strafgesetzbuches (StGB) galten auch weiterhin. Über 50.000 Männer verurteilte die bundesrepublikanische Justiz auf dieser unveränderten Rechtsgrundlage bis 1969.
Am 13. Dezember 2012 entschuldigte sich der rheinland-pfälzische Landtag bei den Opfern und beschloss einstimmig mit den Stimmen der damals im Parlament vertretenen Parteien SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen, sich der Vergangenheit zu stellen. Die Ausstellung „Verschweigen – Verurteilen“ ist ein Resultat der Bemühungen um Aufarbeitung und Aufklärung. Sie präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeiten über die Verfolgung von Homosexualität in der Zeit von 1946 bis 1973. Durchgeführt haben die Forschungsarbeiten das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld mit Förderung des rheinland-pfälzischen Familienministeriums. Die Ausstellung zeigt die strafrechtliche Verfolgung von schwulen Männern sowie die Diskriminierung lesbischer Frauen und deren vielfältige Lebensumstände in Rheinland-Pfalz. Verfasser*innen der Forschungsberichte waren Dr. Kirsten Plötz und Dr. Günter Grau. Konzipiert wurde die mobile Ausstellung von Sarah Bornhorst und Detlef Weitz, chezweitz GmbH – museale und urbane Szenografie, Berlin. Eindrücke von der Ausstellung erhalten Sie hier.
Vieles ist aus der Zeit von 1946 bis 1973 noch nicht oder nur schwer darstellbar, Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind rar. Die Ausstellung ist jedoch ein wichtiger Schritt, um das geschehene Unrecht sichtbar zu machen, nachfolgende Generationen für homophobe und transphobe Tendenzen zu sensibilisieren und für eine demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft zu werben.
Für Rheinland-Pfalz erzählt Gert Eid als Zeitzeuge über seine damaligen Erfahrungen in Mainz und Rheinhessen. Seine bewegenden Aussagen sind als Video Teil der Ausstellung und werden dort in Dauerschleife abwechselnd mit dem Video der Antidiskriminierungsstelle „nicht schuldig“ gezeigt.
Die Frage danach, wovon die Rede ist, wenn wir über „Politik“ sprechen, ist in queer_feministischen Theorien und Bewegungen auf vielfältige Weise beantwortet worden. Ergebnis der damit verbundenen, durchaus auch kontroversen Auseinandersetzungen ist nicht ein Verständnis von Politik, sondern eine Gleichzeitigkeit verschiedener Politikkonzepte. Wie lassen sich vor dem Hintergrund dieses Befundes Ansatzpunkte für einen queer_feministischen Politikbegriff finden? Anhand der Verbindung von Politik und Macht möchte eine Dimension des Begriffsfeldes „Politik“ herausarbeiten und für eine mehrdimensionale, queer_feministische Annäherung an den Begriff „Politik“ plädieren.
Inga Nüthen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Politik und Geschlechterverhältnisse des politikwissenschaftlichen Instituts der Philipps-Universität Marburg. Neben queer_feministischen politischen Theorien beschäftigen sie zurzeit u.a. Gender und Intersektionalität sowie Antifeminismus/extreme Rechte in der Hochschullehre, digitale Lehrformate und hochschulpolitische Reflexionen. Sie ist Mitglied des aktuellen Sprecher*innenrats der Sektion Politik und Geschlecht der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW).

Freunde des flüssigen Glücks und der freien Liebe!
Super AStA queer Freitag !
Der super Astra Bier Freitag hat eine Revolution erfahren. Der Arbeitskreis Queer und der AStA Uni Koblenz lädt ein
Kommt vorbei und nehmt euch ein Bändchen:
Gelb = hetero
Rot = gay
Blau = queer
Silber = I don’t give a fu**
We are here, we are queer, we have Beer
Jedes Astra 2€
Eintritt 2€ ( zugunsten des „Verein zur Förderung des Koblenzer CSD e.V.“)

Liebe Freunde des Koblenzer CSDs!
Am 16. & 17. August veranstalten wir wieder unseren CSD auf dem Platz an der Liebfrauenkirche und brauchen Euche tatkräftige Unterstützung!
Wer hat Zeit und Lust beim CSD mitzuhelfen?
Wir treffen uns am 28.07.2019 um 15 Uhr im Haus Metternich (Münzplatz, Koblenz) zum Helfertreffen! Kommt vorbei!
Wer zu diesem Zeitpunkt keine Zeit hat, aber trotzdem helfen möchte, bitte bei mir melden, zum Beispiel per Mail an: aaron.goergen@csdkoblenz.eu
Wir freuen uns auf einen erfolgreichen CSD mit Euch!

Eine Literaturveranstaltung der etwas anderen Art präsentiert das Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Reuffel und dem Verein zur Förderung des Koblenzer Christopher Street Days e. V. im Rahmen des „Summer of 69“: Am Donnerstag, 1. August 2019 um 19 Uhr stellt eine Expertenrunde vier zeitgenössische Romane mit queerer Thematik in Auszügen vor, über die dann diskutiert wird.
Debattiert werden soll über verschiedene Fragen: Wie werden die Protagonisten dargestellt? Ist die Handlung authentisch? Kann man sich mit den beschriebenen Figuren identifizieren? Und nicht zuletzt: Ist der diskutierte Roman lesenswert? Jeder der vier Diskutanten wird dann am Ende eine besondere Leseempfehlung geben, so dass die Zuhörer genug Anregungen für Lesestoff im Herbst haben. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein musikalisches Begleitprogramm.

Gerne laden wir euch ein, bei unserem monatlichen Stammtisch am 02.08.19 um 19:30 im Stadtflair (Gemüsegasse 8, 56068 Koblenz) vorbeizuschauen. Über alte Bekannte und neue Gesichter freuen wir uns immer.

Im Rahmen des „Summer of 69“ zeigt der Verein zur Förderung des Koblenzer Christopherr Street Days e.V. in Kooperation mit dem Odeon-Apollo-Kinocenter den Film Tomboy.
Nach dem Film stehen dann noch Mitglieder von Transkids.de zum Gespräch bereit.
Zum Film:
Laure trägt ihre Hosen am liebsten weit und die Haare kurz. Wie ein Mädchen sieht sie nicht aus und möchte am liebsten keins sein. Laure ist ein Tomboy (*). Als sie mit ihren Eltern umzieht, nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor. Geschickt hält sie ihr intimes Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt und in den sich die hübsche Lisa verliebt. Laure kostet ihre neue Identität aus, als ob der Sommer ewig so weitergehen könnte.
(*) Der Begriff „Tomboy“ bezeichnet ein Mädchen, das sich wie ein Junge kleidet, fühlt und benimmt.
Wir als Linksjugend Solid Koblenz werden zu Beginn der Pride Week ein Konzert in den Rheinanlagen veranstalten. Es werden politische, linke Bands spielen und zwischendurch werden einige Reden gehalten. So wollen wir Aufmerksamkeit auf die Pride Week und den anstehenden Christopher Street Day lenken und für mehr Liebe sowie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Art plädieren!
Auch in diesem Jahr soll die Regenbogenflagge wieder über Koblenz wehen, weshalb wir Pro Konstantin e.V. ganz herzlich danken, dass wir wieder die Fahne auf Fort Konstantin hissen dürfen.

Come (out) as your are
… doch seit 50 Jahren geht’s nur um Alter und Klamotten!
Anlässlich des 50-jährigen Jahrestags der Stonewall Riots bezieht sich das Motto auf eine
Formulierung in dem Gründungsdokument des ersten CSDs 1970, in dem es heißt „no
dress or age regulations shall be made for this demonstration“. Es soll zum
selbstkritischen Diskurs über Fragen zur gesellschaftlichen Akzeptanz aber auch zur
gegenseitigen Akzeptanz innerhalb der Community gleichermaßen anregen.
In diesem Jahr jährt sich der Aufstand beim Stonewall-Inn in New York zum 50. mal.
Dies war der Beginn der Pride Bewegungen weltweit! In den 50 Jahren haben wir viel erreicht. Auch in Deutschland wurden Diskriminierungen immer weiter abgebaut. Doch sind wir am Ziel angekommen? Ist mit der Ehe für alle alles erreicht?
Nein! Solange es immer noch zu offener Diskriminierung kommt, zu Gewaltakten aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, solange es noch Länder gibt, in denen sogar die Todesstrafe droht, wenn Menschen nicht der angeblichen „Norm“ entsprechen, so lange werden wir nicht schweigen!
50 Jahre Aufstand – Wir bleiben weltweit laut!
Unter diesem Motto werden wir in diesem Jahr wieder ein klares Zeichen für Vielfalt und Menschlichkeit setzten. Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Bewegung. Es gibt kein wegsehen bei uns, kein wegsehen bei verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit!
Wer sich mit einer Gruppe anmelden möchte, kann sich auf der Homepage anmelden: http://csd-demo.de/

Come (out) as your are
… doch seit 50 Jahren geht’s nur um Alter und Klamotten!
Anlässlich des 50-jährigen Jahrestags der Stonewall Riots bezieht sich das Motto auf eine
Formulierung in dem Gründungsdokument des ersten CSDs 1970, in dem es heißt „no
dress or age regulations shall be made for this demonstration“. Es soll zum
selbstkritischen Diskurs über Fragen zur gesellschaftlichen Akzeptanz aber auch zur
gegenseitigen Akzeptanz innerhalb der Community gleichermaßen anregen.